Frühstücken in Quesnel in einem schönen Kaffee Namens „Granville Coffee“ war der erste Tagesordnungspunkt. Als nächste ging die Fahrt nach Barkerville, eine alte Goldgräberstadt. Diese brannte 1868 nieder, wurde jedoch sofort wieder aufgebaut. In dieser Zeit hatte die Stadt mehrere Tausend Einwohner. Bis 1920 war sie Stützpunkt der Goldgräber. Sie ist heute das größte Living History Museum Kanadas und seit 1958 kanadisches Kulturerbe. Über 100 Häuser sind bis ins Detail restauriert und in Betrieb.
Als wir
angekommen sind, sind wir sofort in die Schule wo eine Schulstunde zur Goldgräberzeit
abgehalten wurde. Wir wurden sofort ermahnt, dass wir zu spät zum Unterricht
kommen. Unsere Ausrede es hätte sehr stark geschneit ließ die Lehrer Frau Hodgensen
nicht gelten. Ein Mann wollte bei seiner Frau sitzen und dieser wurde auch
sofort auf seinen Platz in der linken Hälfte der Sitzreihe verbannt. Gabi
machte ein Foto und wurde sofort ermahnt, Sie musste sich bei der Lehrerin
entschuldigen und erhielt die erste Verwarnung. Bei der zweiten müsse sie das
Klassenzimmer verlassen. Der Unterricht war klasse und lehrte uns wie man sich
früher einer Dame nähert usw., es war sehr Lustig und hat einen in die frühere
Zeit versetzt. Man kann gar nicht alles erzählen, die Stadt war absolut
sehenswert und der Umweg von 200 km mehr als gerechtfertigt.
Danach ging
die Fahrt weiter nach Williams Lake wo wir unser Nachtlager aufgeschlagen haben.





























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