Die White Mountains meinen es nicht gut mit uns, schon wieder Regen. Wie uns der Radfahrer letzte Woche gesagt hat, „Samstags“ regnet es. Wir wollten mit dem Auto auf den Mount Washington fahren aber durch ein Laufevent war die Straße gesperrt und es regnete ja auch. Teilweise schade, es ist der Berg wo die höchste Windgeschwindigkeit der Welt gemessen wurde es waren 372 km. Somit sind wir weiter unserer Route nach Vermont gefolgt.
In Vermont
hat auch die Sonne geschienen und wir kamen uns vor wie in Österreich. Das
erste Ziel gleich hinter Grenze war die „Dog Chappel“, eine Kapelle für Hunde
und auch ein Atelier mit allem was mit Hunden zu tun hat.
Weil die
Green Mountains in Vermont aussehen wie wenn man in Österreich wäre, ließen
sich in dem Ort Stowe die Familie von Trapp nieder. Falls diese einer nicht kennt,
die Familie mit 7 Kindern flohen 1938 vor den Nazis und sind in die USA
eingewandert. Die Familie war durch ihren Familienchor Weltbekannt und machten
das Lied „Stille Nacht Heilige Nacht“ weltberühmt. Die Familie hat hier eine
Ski Lodge und hat vor 15 Jahren auch eine Brauerei gegründet. Das Brauhaus
sieht aus wie eine große Almhütte mit Biergarten. Nach einem guten Bier und
einer klasse Bratwurst ging es weiter zur Eisfabrik „Ben & Jerrys“, die in Waterbury
ihren Hauptsitz haben. Diese konnten wir besichtigen, wir haben die zwei
letzten Karten bekommen, Glück gehabt. Es war schon interessant die kurze
Geschichte zu hören wie zwei Freunde eine weltbekannte Marke aufgebaut haben.
Da es jetzt
schon etwas spät war und wir noch keinen Stellplatz gefunden haben, haben wir
uns an einer kleinen Straße auf einen Rastplatz gestellt.
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